Privatgarten | Luganersee

Info

Verfahren: Direktauftrag
Planungszeit: 2017
Realisierung: 2019
Größe: 2.500 m2
Bauherr: privat
Leistungen: LP 1 – 8 Freianlagen

Projekt

Die weitläufigen Luganerseeberge bieten ein beeindruckendes Landschaftspanorama. Ausgehend von dieser Kulisse gilt es für die Freianlagenplanung die Blicke zu kuratieren, Perspektiven zu vermitteln und durch planerisch subtile Eingriffe neue Facetten des Sehens zu eröffnen. Nicht das Bild, sondern mittels des geeigneten Rahmens das vorhandene Bild optimal einzufassen, wird zur gestalterischen Herausforderung.

Das Gelände verfügt über eine komplexe Topographie, die sich über mehrere Ebenen abspielt. Die 25 Meter Höhenunterschied zwischen See und Haus werden thematisch zu eigenständigen Landschaftsfragmenten gefasst.

Unterschiedliche Wege und Zufahrten leiten durch die Anlage. Die befahrbaren Bereiche kennzeichnen Granitsteine, die sich wie eine Art Streckgitter aufmustern. Einzelplatten aus Granit mit Rasenfugen bilden die begehbaren Bereiche.

Die beiden Häuser der Anlage werden durch eine Kiesfläche voneinander getrennt und bleiben dennoch einander verbunden. Als gemeinsamer Raum bietet das Kiesbett, ausgestattet mit Ahorn bepflanzten Terrakotta Töpfen in grau-beige und großen Terrakotta-Findlingen als Sitzgelegenheit, einen schattigen Rückzugsort.

Zwei seitliche, schmale Treppen führen zu einer Terrasse im Untergeschoss. Vor dem Geländer ist eine niedrige Ilex crenata gepflanzt. Die Haushälften bewahren gleichfalls ihre Intimität, indem Gräser die durchlaufende Terrasse zu eigenständigen Bereichen definieren und dem jeweiligen Wohnbereich zuweisen. Ein großer Höhenversprung von 4m ist mit mittels zweier Rasenterrassen gelöst, die von 40cm hohe Stahlkanten eingefasst sind.

Projektstandort

Luganersee
Italien


Landratsamt am Neuen Schloss | Neustadt a. d. Waldnaab

Info

Verfahren: Direktvertrag
Kooperation: Bruno Fioretti Marquez Architekten/ ifb frohloff staffa kühl ecker
Planungszeit: 04/2016 – 04/2018
Realisierung: 06/2018 – 07/2019
Größe: 1.175 m2
Bauherr: Landratsamt Neustadt a. d. Waldnaab
Leistungen: LP 2 –7 Freianlagen, Verkehrsanlagen, Ingenieurbauwerke, Technische Ausrüstung und künstlerische Oberleitung

Projekt

Der unscheinbare, nach außen eingeschossig wirkende Neubau bildet einen u-förmigen Kranz um das barocke Neue Schloss. Die äußere Freiraumgestaltung setzt die bereits erfolgte Stadtsanierung aus Natursteinplatten fort und versteht sich als zweckbestimmte Ergänzung. Kontrastierend hierzu steht der geschützte öffentliche Hofgarten. Dort zeigt der Neubau seine in Gänze drei Geschosse und bildet eine beeindruckende Kulisse für das landschaftliche Amphitheater, das an die Barocktradition des Ortes anknüpft.

Der begrünte Innenhof

mit einer imposanten Landschaftstreppe, ist mit vier, in Anlehnung an das angrenzende Fichtelgebirge, ortstypischen Waldkiefern (Pinus sylvestris) pointiert, ergänzt um Rhododendren und Preiselbeeren. Einer Auster gleich, ergibt sich ein überraschendes Wechselspiel von außen und innen, zurückgenommener architektonischer Schale und exponierendem Kern. Die Topografie des Hofgartens mit seinem Höhenunterschied zwischen Schloss und dem Untergeschoss des Neubaus von knapp 3,5 m wird durch die Landschaftstreppe aus Granitsteigungen und Rasenstufen überwunden.

Die Stellstufen

lösen den Höhenunterschied und bieten zugleich Aufenthalt und Sitzmöglichkeiten im Rahmen vielfältiger Veranstaltungen. Die gesamte Anlage ist trotz der starken Topographie barrierefrei konzipiert. Ökologische und nachhaltige Prinzipien wurden erfolgreich angewendet: Nicht nur der hohe Anteil der begrünten Fläche sorgt für Kühlung, sondern die Verwendung von lokalen Materialien (Flossenbürger-Granit) minimiert den CO2-Abdruck der Maßnahme.

Projektstandort

Landratsamt am Neuen Schloss
Stadtplatz 38
92660 Neustadt an der Waldnaab


TRUMPF Campus – Day Care Center | Ditzingen

Info

Verfahren: Direktauftrag
Kooperation: Barkow Leibinger Architekten
Planungszeit: 01/2017 – 03/2018
Realisierung:  10/2018 – 06/2019
Größe: 2.350 m2
Bauherr: TRUMPF Immobilien GmbH & Co KG
Leistungen: LP 1 – 8 Freianlagen

 

 

Projekt

Am nordwestlichen Rand des TRUMPF-Campus in Ditzingen entstand die erste Betriebskindertagesstätte des Werkzeugmaschinenbauers.

Die Kindertagesstätte bietet Platz für 75 Kinder, darunter auch für die Kinder der Gemeinde. Sie liegt innerhalb des industriellen Kontextes, für sich abgelegen und geschützt.

Eingehend auf die Architektur, die mit ihrem langgezogenen Baukörper die Form benachbarter Bauernhöfe aufnimmt, bezieht sich die landschaftsarchitektonische Gestaltung nicht nur auf den ländlichen Kontext mit Tunnel und Iglu aus lebenden Weiden, sondern unterstreicht mit sanfter Topographie, vielfältigen Spielangeboten, wie großzügigem Wasserspiel, Sandflächen und Standardspielgeräten, das pädagogische Konzept des freien KITA-Trägers.

Projektstandort

Berblingerstr. 22
71254 Ditzingen


Campus Bauhaus-Universität | Weimar

Info

Verfahren: Offener Ideen- und Realisierungswettbewerb
Preis: 1. Preis, 09/2016
Planungszeit: 05/2017 – 10/2017
Realisierung: 03/2019
Größe: 3.500 m2
Kooperation: studio dinnebier
Bauherr: Thüringer Landesamt für Bau und Verkehr
Leistungen: LP 1 – 8
Freianlagen/ Verkehrsanlagen/ Ingenieurbauwerke/ Technische Ausrüstung

 

Fotos © Thomas Müller, Weimar; Hanns Joosten, Berlin

Projekt

Die Neugestaltung der Freiflächen der Bauhaus-Universität Weimar resultiert aus dem siegreichen Wettbewerbsbeitrag von 2016. Im Kontext des UNESCO -Welterbe bedient das Konzept die spezifischen Nutzungsansprüchen der Bauhaus-Universität und integriert in seiner Gestaltqualität das architektonische Werk Henry van de Veldes.

Die als Baumhalle konzipierte „Tree-Bühne“ stellt dabei den Versuch dar, das Erleben von Räumen in Begriffe zu fassen. Die Gestaltung des kleinen Eingangsplatzes nimmt darauf ebenso Bezug, wie die der Campuswiese vor der Kulisse der Van-de-Velde-Baut¬en. Die schlichte und multifunktionale Campuswiese, dient als Bühne für Veranstaltungen, Installationen und informellen Austausch.

Das Thema „Bühne“ hat den Gestaltungsansatz maßgeblich beeinflusst. In der Tradition der Bauhausbühne werden die existierenden Raumfragmente in atmosphärische und raumwirksame „Freiluft-Theater“ verwandelt. Das Ergebnis ist eine Abfolge von getrennten, klar lesbaren – durch das simultane Miteinander – vielschichtigen Landschaftsräumen, die Moderne und Vergangenheit zugleich verkörpern.

Die beidseitig nutzbare, „Balustradenbank“ vermittelt den ursprünglichen Höhenversatz. In Anlehnung an die einstige Garteneinfassung, wurde die Bank mit einer Prägung versehen, die das ursprüngliche Muster der Balustrade wiedergibt. Mit dem lang gezogenen Bankelement erhält der Van-de-Velde-Bau so wieder die passende, räumlich freiraumplanerische Korrespondenz.

Projektstandort

Campus Bauhaus-Universität
99423 Weimar


Pfaffengrunder Terrasse | Heidelberg

Verfahren: Offener Ideen- und Realisierungswettbewerb
Preis: 1. Preis, 04/ 2016
Planungszeit: 2017
Realisierung: 2019
Größe: 12.000 m2
Bauherr: DSK mbH & Co. KG
Leistungen: LP 1 – 5 Freianlagen

 

Projekt

Südwestlich des Heidelberger Hauptbahnhofs entsteht auf über 100 Hektar Fläche des ehemaligen Güter- und Rangierbahnhofs ein urbanes, dichtes und gemischt genutztes Stadtquartier. Die Pfaffengrunder Terrasse bildet als größte und eindrucksvollste städtebauliche Zäsur den zentralen Freiraum innerhalb der Bahnstadt ab.

Doch städtischer Raum kann keine Öffentlichkeit erzeugen, sondern braucht eine lebendige, urbane Öffentlichkeit, Dichte und Vielfalt, der er als Handlungsrahmen dienen kann. Insbesondere die Pfaffengrunder Terrasse, verstanden als alltäglich nutzbarer, zentraler Stadtraum, lebt und profitiert in diesem Sinn von der Nutzungsdichte im zukünftigen Zentrum der Bahnstadt. Als 1,2 ha großer Freiraum muss sie aber auch die Inaktivität als Ruhephase im Rhythmus des pulsierenden Stadtlebens für den Stadtbewohner reizvoll integrieren, anderenfalls wäre eine Freifläche solcher Dimensionen als Platz zu groß und als Park zu klein.

Die Pfaffengrunder Terrasse wird durch eine autonome, durch Vegetation dominierte, raumbildende Figur besetzt, die gleichzeitig Rahmen und Körper ist. Sie bildet eine Abfolge von Räumen verschiedenartiger Ausrichtung und Größe mit reizvollen Durchblicken und funktionalen Verknüpfungen. In ihr werden zwei der wichtigsten Archetypen in der Geschichte der Kulturlandschaft abgebildet: Wald und Lichtung. Die Kraft dieser Landschaftsarchetypen, soll gepaart mit einer qualitätsvollen, zeitgemäßen freiraumgestalterischen Sprache, einen unverwechselbaren, fast poetischen Charakter der Pfaffengrunder Terrasse prägen.

Projektstandort

Pfaffengrunder Terrasse
69115 Heidelberg


Wohnkomplex Kilstetter Str. 52-66 | Berlin

Info

Verfahren: Direktauftrag
Planungszeit: 2012
Realisierung: 2013
Größe: 2.500 m2
Kooperation: Ingenieurbüro Hillnhagen
Bauherr: Volkswohl Bund Lebensversicherung
Leistungen: LP 1 – 8 Freianlagen

Projekt

Bei den Wohnanlagen der Kilstetter Straße 52-66 im Bezirk Berlin-Zehlendorf handelt es sich um viergeschossige Mehrfamilienhäuser aus den 1950er Jahren.

Die zu gestaltenden Freiflächen umfassen insgesamt ca. 2.500 m2. Durch reduzierte Eingriffe wird dem Charakter der Anlage entsprochen. Die Verwendung unterschiedlicher Pflaster- und Plattenformate ermöglicht die Gliederung der verschiedenen Funktionsbereiche. Durch Format- und Farbwechsel werden die Eingangsbereiche optisch betont und von den Verbindungswegen differenziert.

Das Konzept der neu hergestellten Pflanzflächen in schattigen über die halbschattigen bis sonnigen Lagen, zeichnet sich durch blühende Bodendecker, eingefasst und wegbegleitend durch Immergrüne und aufgelockert durch Solitärsträucher aus; sie werden so räumlich gegliedert. Sträucher mit unterschiedlichen ästhetischen Aspekten (Blüten, Blattform, Früchte, Laubfarbe, etc.) bieten ganzjährlich ansprechende Blickpunkte. Die standortgerechten Pflanzen sind grundsätzlich robust, pflegeleicht, winterhart und trockenresistent.  Abgerundet wird die Pflanzung durch eingestreute Blumenzwiebeln welche bereits im Frühling einen besonderen Blühaspekt bieten.

Projektstandort

Kilstetter Str. 51-69
14167 Berlin


Sanierung Marktplatz | Markt Schöllnach

Verfahren: Nichtoffener Realisierungswettbewerb
Preis: 1. Preis, 04/ 2019
Planungszeit: 2019
Realisierung: 2022
Größe: 13.500 m2
Bauherr: Markt Schöllnach
Leistungen: LP 1 – 5 (6 –  8) Freianlagen / Verkehrsanlagen

 

Projekt

Sowohl der Marktplatz als auch das Kirchenumfeld der katholischen Pfarrkirche St. Johannes mit angrenzendem Rathaus-Vorplatz, bilden die räumliche und identitätsstiftende Mitte Markt Schöllnachs ab. Das äußere Erscheinungsbild leidet indes unter der Heterogenität von Material und Gestaltung, insbesondere jedoch unter der Überlastung durch den ruhenden und motorisierten Verkehr.

Ausgangspunkt unserer Überlegungen war das Bestreben, ein Gesamtkonzept zur Aufwertung des öffentlichen Raumes zu erarbeiten, dass insbesondere auch den Verkehrsflächen, u.a. durch eine deutliche Priorisierung der Staats- gegenüber der Kreisstraße, eine neue Qualität beimisst.

Unser Entwurfsansatz begreift dabei die kleineren und größeren Raumaufweitungen von Marktplatz, Kirchenumfeld und Rathausvorplatz als stadträumliches Kontinuum, das durch eine einheitliche Stadtbodentextur sowie ein integratives Vegetations- und Möblierungskonzept miteinander verwoben und so in einen Zusammenhang gestellt wird.

Projektstandort

Marktplatz
94508 Markt Schöllnach


„blu“ Sport- und Freizeitbad am Brauhausberg | Potsdam

Info

Verfahren: Nichtoffener Realisierungswettbewerb, 1. Preis, 07/2013
Kooperation: gmp Architekten von Gerkan, Marg und Partner/Hartwich / Mertens / INGENIEURE Planungsgesellschaft/b.i.g. bechtold
Ingenieurgesellschaft
Planungszeit: 10/2013 – 12/2016
Realisierung: 2018
Größe: 10.500 m2
Bauherr: Stadtwerke Potsdam
Leistungen: LP 1 – 8 Freianlagen

 

Die Verortung des Neubaus des „Sport- und Freizeitbades am Brauhausberg“ inmitten Potsdams Kulturlandschaft geht auf zweierlei Maßstabsebenen von statten: einerseits durch die unmittelbare Integration des Bades in einen neu zu schaffenden hochwertigen öffentlichen Raum, andererseits durch seine Einbettung in das Sichtachsengefüge der gesamten Stadt-Landschaft.

Fotos © Hanns Joosten, Berlin

Projekt

Der Außenraum definiert sich in die drei Bereiche Vorplatz und Park im Osten und Liegewiese im Westen. Mit der Setzung des kompakten Bauvolumens bis an die östliche Bau-Linie bleibt im Westen eine vor dem Straßenverkehr des lebhaften Leipziger Dreiecks geschützte Außenfläche frei: Als Liegewiese ist sie der nach Westen ausgerichteten Badelandschaft zugeordnet und profitiert so von der Nachmittags- und Abendsonne.
Der Haupteingang mit angeschlossenem Foyer liegt dagegen im Osten. Hier empfängt eine einladende Treppenanlage den Besucher und führt ihn auf einen großzügigen und über Straßenniveau erhabenen Vorplatz. Bistro und Foyer erzeugen auf diesem Stadtplatz eine urbane und lebhafte Atmosphäre. An die präzise gestaltete Freianlage schließt sich im Süden ein kleiner Park an, der von der Max-Planck-Straße aus das Entree zum Bad bildet. Eine sanft geneigte Grünfläche überwindet hier den Niveauunterschied zwischen Nord- und Südseite des Grundstücks.

 

 

 

 

Das Dach des Baukörpers bildet mit seinen Einschnitten für Saunagarten und -becken die fünfte Fassade des Gebäudes. Die Saunalandschaft ist ein ruhiger, geschützter Ort, der zum Entspannen einlädt. Die gesamte Dachfläche wird von einer Brüstung umschlossen und durch den Einsatz von hohen Pflanzungen in unterschiedliche Räume mit variierenden Aufenthaltsqualitäten eingeteilt. Ein durchgehender Belag verbindet alle Bereiche, wird jedoch in den unterschiedlichen Erfahrungsräumen durch den Einsatz verschiedenster Oberflächenmaterialien, wie z.B. Holz,- Kies,- und Pflanzflächen, durchbrochen.

Projektstandort

Brauhausberg 1
14473 Potsdam


TRUMPF Smart Factory | Chicago

Info

Verfahren: Direktauftrag
Planungszeit: 2015
Realisierung: 2016
Größe: 17.650 m2
Kooperation: Barkow Leibinger Architekten
Bauherr: TRUMPF GmbH & Co. KG
Leistungen: LP 1 – 3 Freianlagen

Fotos © Simon Menges

Projektstandort

1900 W Central Rd.
IL 60192, USA


Umfeld Viehmarkt, Altstadt I Hammelburg

© capattistaubach | Foto Hanns Joosten

Info

Verfahren: Nichtoffener Wettbewerb, Preis: 1. Preis, 07/2014
Planungszeit: 09/2014 – 03/2015
Realisierung: 05/2016
Größe: 3.500 m2
Kooperation: studio dinnebier
Bauherr: Stadt Hammelburg
Leistungen: LP 1 – 8 Freianlagen/ Verkehrsanlagen/ Ingenieurbauwerke/ Technische Ausrüstung

Fotos: Hanns Joosten

Beitrag zur Stadtsanierungsmaßnahme in der Altstadt von Hammelburg zur Umgestaltung von Frei- und Verkehrsanlagen sowie Erneuerung der Stadtbeleuchtung. Die Neustrukturierung des Raumprofils (Zonierung) erfolgte als niveaugleich ausgebaute Mischverkehrsfläche mit Ausbildung spezifischer Aufenthalts- und Bewegungsqualitäten für alle Verkehrsteilnehmer und insgesamt großzügigeren Flächen für Fußgänger. Integration statt Priorisierung des Verkehrs wurde dabei höchste Bedeutung zugemessen.

Die Neustrukturierung dieser Räume gab letztlich Raum für gestalterische Überlegungen in Bezug auf Material, Form, Nutzung und Atmosphäre. Ein einheitliches Material- und Ausstattungskonzept für alle Straßen- und Platzräume stellt die Raumfolgen wieder in einen Gesamtzusammenhang und vernetzt die einzelnen Bereiche untereinander.

Neben der Neugestaltung des Stadtbodens wurde der Platzgestaltung des ehemaligen Viehmarkts zur Steigerung von Aufenthaltsqualität und Nutzungsvielfalt mit neu entwickelten, auf den Ort abgestimmten Wasserspiel- und Bankelementen aufgewertet. Die energieeffiziente Erneuerung der Stadtlichtanlage und eine zurückhaltende Pflanzenverwendung rundet das Gesamtkonzept ab und bringt den mittelalterlichen Charme der Altstadt wieder neu zur Geltung.

Projektstandort

Am Marktplatz
97762 Hammelburg