Büroneubau Kapstadtring 5 | Hamburg
Büroneubau
Kapstadtring 5
Hamburg
Verfahren: Direktauftrag
Planungszeit: 01/2018 – 01/2019
Realisierung: 12/2020 – 04/2021
Größe: 7.500 m2
Kooperation: Barkow Leibinger Architekten
Bauherr: HANSAINVEST Real Assets
Leistungen: LP 1 – 8 Freianlagen
Projekt
Das Grundstück fügt sich entsprechend des historischen Leitbildes einer durchgrünten und funktionsgetrennten Stadt als „Bürostadt im Grünen“ in das Gesamtensemble der City Nord ein. Die zurückhaltende Gestaltung der Außenanlagen mit dem Charakter einer offenen und ebenen Grünfläche bringt den aufragenden dreiteiligen Baukörper zur Geltung und ermöglicht vielfältige Sichtbeziehung. Mit dem Verzicht auf eine Einfriedung ermöglichen die Freiflächen einen „fließenden“ Übergang zu den angrenzenden Räumen und stärken den Eindruck, das Gebäude stünde in einer öffentlichen Grünanlage. Die befestigten Flächen bilden ein „Achsenkreuz“, in dessen Zentrum der Haupteingang des Gebäudes liegt. Das Material zieht sich vom Freiraum bis ins Foyer.
Projektstandort
Kapstadtring 5
22297 Hamburg
Landratsamt am Neuen Schloss | Neustadt a. d. Waldnaab
Landratsamt am
Neuen Schloss
Neustadt a. d. Waldnaab
Verfahren: Direktvertrag
Kooperation: Bruno Fioretti Marquez Architekten/ ifb frohloff staffa kühl ecker
Planungszeit: 04/2016 – 04/2018
Realisierung: 06/2018 – 07/2019
Größe: 1.175 m2
Bauherr: Landratsamt Neustadt a. d. Waldnaab
Leistungen: LP 2 –7 Freianlagen, Verkehrsanlagen, Ingenieurbauwerke, Technische Ausrüstung und künstlerische Oberleitung
Projekt
Der unscheinbare, nach außen eingeschossig wirkende Neubau bildet einen u-förmigen Kranz um das barocke Neue Schloss. Die äußere Freiraumgestaltung setzt die bereits erfolgte Stadtsanierung aus Natursteinplatten fort und versteht sich als zweckbestimmte Ergänzung. Kontrastierend hierzu steht der geschützte öffentliche Hofgarten. Dort zeigt der Neubau seine in Gänze drei Geschosse und bildet eine beeindruckende Kulisse für das landschaftliche Amphitheater, das an die Barocktradition des Ortes anknüpft.
Der begrünte Innenhof mit einer imposanten Landschaftstreppe, ist mit vier, in Anlehnung an das angrenzende Fichtelgebirge, ortstypischen Waldkiefern (Pinus sylvestris) pointiert, ergänzt um Rhododendren und Preiselbeeren. Einer Auster gleich, ergibt sich ein überraschendes Wechselspiel von außen und innen, zurückgenommener architektonischer Schale und exponierendem Kern. Die Topografie des Hofgartens mit seinem Höhenunterschied zwischen Schloss und dem Untergeschoss des Neubaus von knapp 3,5 m wird durch die Landschaftstreppe aus Granitsteigungen und Rasenstufen überwunden.
Die Stellstufen lösen den Höhenunterschied und bieten zugleich Aufenthalt und Sitzmöglichkeiten im Rahmen vielfältiger Veranstaltungen. Die gesamte Anlage ist trotz der starken Topographie barrierefrei konzipiert. Ökologische und nachhaltige Prinzipien wurden erfolgreich angewendet: Nicht nur der hohe Anteil der begrünten Fläche sorgt für Kühlung, sondern die Verwendung von lokalen Materialien (Flossenbürger-Granit) minimiert den CO2-Abdruck der Maßnahme.


Projektstandort
Landratsamt am Neuen Schloss
Stadtplatz 38
92660 Neustadt an der Waldnaab
Campus Bauhaus-Universität | Weimar
Campus
Bauhaus-Universität
Weimar
Verfahren: Offener Ideen- und Realisierungswettbewerb
Preis: 1. Preis, 09/2016
Planungszeit: 05/2017 – 10/2017
Realisierung: 03/2019
Größe: 3.500 m2
Kooperation: studio dinnebier
Bauherr: Thüringer Landesamt für Bau und Verkehr
Leistungen: LP 1 – 8
Freianlagen/ Verkehrsanlagen/ Ingenieurbauwerke/ Technische Ausrüstung
Fotos © Thomas Müller, Weimar; Hanns Joosten, Berlin
Projekt
Die Neugestaltung der Freiflächen der Bauhaus-Universität Weimar resultiert aus dem siegreichen Wettbewerbsbeitrag von 2016. Im Kontext des UNESCO -Welterbe bedient das Konzept die spezifischen Nutzungsansprüchen der Bauhaus-Universität und integriert in seiner Gestaltqualität das architektonische Werk Henry van de Veldes.
Die als Baumhalle konzipierte „Tree-Bühne“ stellt dabei den Versuch dar, das Erleben von Räumen in Begriffe zu fassen. Die Gestaltung des kleinen Eingangsplatzes nimmt darauf ebenso Bezug, wie die der Campuswiese vor der Kulisse der Van-de-Velde-Baut¬en. Die schlichte und multifunktionale Campuswiese, dient als Bühne für Veranstaltungen, Installationen und informellen Austausch.
Das Thema „Bühne“ hat den Gestaltungsansatz maßgeblich beeinflusst. In der Tradition der Bauhausbühne werden die existierenden Raumfragmente in atmosphärische und raumwirksame „Freiluft-Theater“ verwandelt. Das Ergebnis ist eine Abfolge von getrennten, klar lesbaren – durch das simultane Miteinander – vielschichtigen Landschaftsräumen, die Moderne und Vergangenheit zugleich verkörpern.
Die beidseitig nutzbare, „Balustradenbank“ vermittelt den ursprünglichen Höhenversatz. In Anlehnung an die einstige Garteneinfassung, wurde die Bank mit einer Prägung versehen, die das ursprüngliche Muster der Balustrade wiedergibt. Mit dem lang gezogenen Bankelement erhält der Van-de-Velde-Bau so wieder die passende, räumlich freiraumplanerische Korrespondenz.


Projektstandort
Campus Bauhaus-Universität
99423 Weimar
„blu“ Sport- und Freizeitbad am Brauhausberg | Potsdam
„blu“ Sport- und Freizeitbad
am Brauhausberg
Potsdam
Verfahren: Nichtoffener Realisierungswettbewerb, 1. Preis, 07/2013
Kooperation: gmp Architekten von Gerkan, Marg und Partner/Hartwich / Mertens / INGENIEURE Planungsgesellschaft/b.i.g. bechtold Ingenieurgesellschaft
Planungszeit: 10/2013 – 12/2016
Realisierung: 2018
Größe: 10.500 m2
Bauherr: Stadtwerke Potsdam
Leistungen: LP 1 – 8 Freianlagen
Fotos © Hanns Joosten, Berlin
Projekt
Die Verortung des Neubaus des „Sport- und Freizeitbades am Brauhausberg“ inmitten Potsdams Kulturlandschaft geht auf zweierlei Maßstabsebenen von statten: einerseits durch die unmittelbare Integration des Bades in einen neu zu schaffenden hochwertigen öffentlichen Raum, andererseits durch seine Einbettung in das Sichtachsengefüge der gesamten Stadt-Landschaft.
Der Außenraum definiert sich in die drei Bereiche Vorplatz und Park im Osten und Liegewiese im Westen. Mit der Setzung des kompakten Bauvolumens bis an die östliche Bau-Linie bleibt im Westen eine vor dem Straßenverkehr des lebhaften Leipziger Dreiecks geschützte Außenfläche frei: Als Liegewiese ist sie der nach Westen ausgerichteten Badelandschaft zugeordnet und profitiert so von der Nachmittags- und Abendsonne.
Der Haupteingang mit angeschlossenem Foyer liegt dagegen im Osten. Hier empfängt eine einladende Treppenanlage den Besucher und führt ihn auf einen großzügigen und über Straßenniveau erhabenen Vorplatz. Bistro und Foyer erzeugen auf diesem Stadtplatz eine urbane und lebhafte Atmosphäre. An die präzise gestaltete Freianlage schließt sich im Süden ein kleiner Park an, der von der Max-Planck-Straße aus das Entree zum Bad bildet. Eine sanft geneigte Grünfläche überwindet hier den Niveauunterschied zwischen Nord- und Südseite des Grundstücks.
Das Dach des Baukörpers bildet mit seinen Einschnitten für Saunagarten und -becken die fünfte Fassade des Gebäudes. Die Saunalandschaft ist ein ruhiger, geschützter Ort, der zum Entspannen einlädt. Die gesamte Dachfläche wird von einer Brüstung umschlossen und durch den Einsatz von hohen Pflanzungen in unterschiedliche Räume mit variierenden Aufenthaltsqualitäten eingeteilt. Ein durchgehender Belag verbindet alle Bereiche, wird jedoch in den unterschiedlichen Erfahrungsräumen durch den Einsatz verschiedenster Oberflächenmaterialien, wie z.B. Holz,- Kies,- und Pflanzflächen, durchbrochen.
Projektstandort
Brauhausberg 1
14473 Potsdam
Umfeld Viehmarkt, Altstadt I Hammelburg
Umfeld Viehmarkt,
Altstadt Hammelburg
Verfahren: Nichtoffener Wettbewerb, Preis: 1. Preis, 07/2014
Planungszeit: 09/2014 – 03/2015
Realisierung: 05/2016
Größe: 3.500 m2
Kooperation: studio dinnebier
Bauherr: Stadt Hammelburg
Leistungen: LP 1 – 8 Freianlagen/ Verkehrsanlagen/ Ingenieurbauwerke/ Technische Ausrüstung
Fotos: Hanns Joosten
Projekt
Beitrag zur Stadtsanierungsmaßnahme in der Altstadt von Hammelburg zur Umgestaltung von Frei- und Verkehrsanlagen sowie Erneuerung der Stadtbeleuchtung. Die Neustrukturierung des Raumprofils (Zonierung) erfolgte als niveaugleich ausgebaute Mischverkehrsfläche mit Ausbildung spezifischer Aufenthalts- und Bewegungsqualitäten für alle Verkehrsteilnehmer und insgesamt großzügigeren Flächen für Fußgänger. Integration statt Priorisierung des Verkehrs wurde dabei höchste Bedeutung zugemessen.
Die Neustrukturierung dieser Räume gab letztlich Raum für gestalterische Überlegungen in Bezug auf Material, Form, Nutzung und Atmosphäre. Ein einheitliches Material- und Ausstattungskonzept für alle Straßen- und Platzräume stellt die Raumfolgen wieder in einen Gesamtzusammenhang und vernetzt die einzelnen Bereiche untereinander.
Neben der Neugestaltung des Stadtbodens wurde der Platzgestaltung des ehemaligen Viehmarkts zur Steigerung von Aufenthaltsqualität und Nutzungsvielfalt mit neu entwickelten, auf den Ort abgestimmten Wasserspiel- und Bankelementen aufgewertet. Die energieeffiziente Erneuerung der Stadtlichtanlage und eine zurückhaltende Pflanzenverwendung rundet das Gesamtkonzept ab und bringt den mittelalterlichen Charme der Altstadt wieder neu zur Geltung.
Projektstandort
Am Marktplatz
97762 Hammelburg
Wolkengarten
Brandenburg | Potsdam
Verfahren: Direktauftrag
Planungszeit: 2014
Realisierung: 2015
Größe: 800 m2
Bauherr: Privat
Leistungen: LP 1 – 8 Freianlagen
Projekt
Ein Saum von immergrünen Heckenkörpern bildet den gartenarchitektonischen Auftakt zum Wolkengarten Potsdam. Die geschickte Platzierung von verschiedenen Elementen schafft Privatsphäre und ein warmes, angenehmes Gartenreich zugleich. Haus und Garten bilden ein sich ergänzendes und einheitliches Bild; ein Ort zum Wohlfühlen.
Das Grundstück teilt sich in einen auf Straßenniveau gelegenen Vorgarten und einen etwas abgesenkten, rückwärtigen Gartenbereich. Der Vorgartenbereich erfährt seine Prägung durch einen Saum aus wolkenförmig geschnittenen Heckenkörpern (Liguster), die von locker eingestreuten Obstbäumen (Malus und Pyrus) akzentuiert werden.
Sowohl bildlich als auch körperlich, räumliche Erfahrung bietend, soll dieser Gartenbereich durch den ständigen Wechsel von Volumen und Räumen dabei die archetypische Vorstellung eines Labyrinths vermitteln und mit einem Mindestmaß an Mitteln eine große Vielfalt bieten. Eine die Heckenkörper begleitende Staudenpflanzung vermittelt jahreszeitlich wechselnde Farb- und Blühaspekte, die durch in der Fläche verteilte Frühjahrsblüher üppig ergänzt werden.
Photos: Hanns Joosten, Berlin
Projektstandort
Potsdam
2015
Außenanlagen
TRUMPF Vorstandsgebäude
Ditzingen
Verfahren: Direktauftrag
Planungszeit: 2012
Realisierung: 2013
Größe: 4.000 m2
Kooperation: Barkow Leibinger Architekten
Bauherr: TRUMPF GmbH & Co. KG
Leistungen: LP 1 – 8 Freianlagen, Verkehrsanlagen, Techn. Ausrüstung
Projekt
Im Rahmen der Erweiterung des bereits bestehenden Technologie-Standortes des Lasergeräteherstellers Trumpf am Hauptstandort Ditzingen, waren die heterogenen Freiräume in ein schlüssiges, die Firmen-Identität widerspiegelndes, Gesamtkonzept zu integrieren.
Eine Betriebswerweiterung ermöglichte es, großzügige Platz- und Grünflächen anzulegen, die sich als Bewegungs- und Aufenthaltsfläche zwischen der neuen Hauptpforte, dem neuen Eingang des Verwaltungsgebäudes, dem neuen Betriebsrestaurant und dem Dienstleistungszentrum aufspannt.
Ein Materialkanon aus dunklen Natursteinoberflächen in wichtigen Eingansgbereichen, Bewegungsflächen aus Guss-Asphalt und Austattungselementen aus Edelstahl bildet zusammen mit den neu gepflanzten Bäumen (kleine Gruppen aus Gingko biloba) auf den Rasenflächen eine besondere, visuell ansprechende Identität und Aufenthaltsqualität. Gleichzeitig erhält die interne Erschliessungstraße einen neuen Verlauf, der dem neuen Haupteingang am Verwaltungsgebäude einen großzügigeren Vorbereich verschafft. Der derzeitige Vorgarten-Bereich wird nach Osten erweitert und mit ansprechenden Blütenstauden ergänzt.
Ziel der Umgestaltung war es, sich von der standardisierten Optik des öffentlichen Raums abzusetzen und die Besonderheit der werkseigenen Flächen von Trumpf Ditzingen zu betonen.
Projektstandort
71254 Ditzingen
2013
KIT–Kindergarten, Kinderhotel und Campus
Karlsruhe
Verfahren: VGV
Planungszeit: 2010 – 2012
Realisierung: 2012 – 2013
Größe: 6.500 m2
Kooperation: Bruno Fioretti Marquez Architekten
Bauherr: Vermögen und Bau Baden-Württemberg
Leistungen: LP 1 – 8 Freianlagen
Photos: Hanns Joosten, Berlin
Projekt
Die Außenraumgestaltung eines Teilbereiches des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) erfordert in hohem Maße den sensiblen Umgang mit denkmalgeschützten Gebäuden, Gebäuden aus den 1950‘er Jahren sowie dem modernen Neubau des KinderUniversums, einer Kindertagesstätte mit integriertem Kinderhotel.
Die Besonderheit des Außenraumkonzeptes besteht darin, die verschiedenen Nutzungsansprüche der angrenzenden Gebäudetypen zu vereinen, individuelle Aufenthaltsräume zu schaffen und dabei den Gesamtraum erlebbar zu lassen.
Das Freiraumkonzept basiert auf einem flexiblen Schollenprinzip. Das Grundmodul, die ‚Schollen‘, sind als Platz- und Rasenplateaus formuliert.
Ein leicht abgesenktes Grundniveau der Spielfläche des KinderUniversums macht es möglich, die Grenzen zu einer spielerischen Barriere von innen und außen zu gestalten.
Die Gestaltung konzentriert sich vornehmlich an den Rändern. Eine Spielwand aus Holz, eine magnetische und industriepolierte edelstahlverkleidete Mauer und ein perforierter Heckenkörper, zeigen einen spielerischen Umgang mit dem Thema der Grenzen/Entgrenzung.
Projektstandort
Kinder Universum
Karl-Wilhelm-Straße 1
76131 Karlsruhe
2013
Außenanlagen Mehr-Generationen-Haus
Berlin
Info
Verfahren: Direktauftrag
Planungszeit: 2008
Realisierung: 2010
Größe: 8.500 m2
Kooperation: Ingenieurbüro Scholze
Bauherr: Caritas Altenhilfe GGmbH
Leistungen: LP 1 – 8 Freianlagen
Projekt
Der Mehrgenerationenpark liegt in Spreenähe im Stadtteil Charlottenburg.
Das Gesicht der Anlage wird bestimmt durch Bäume unterschiedlichster Wuchsformen und -höhen. Dieser Bestand verleiht der Anlage einen waldhaft – idyllischen Charakter, den wir als Qualität empfinden und erhalten wollen. Die Anlage, bestehend aus Pflegeheim, Schule, Kita und Seniorenheim, ist räumlich dezentral organisiert. Die Gebäude bilden eine Art Hof, in dessen Mitte sich eine Abfolge mehrerer organisch geschwungener Grünflächen und einem befestigten Platz ordnen.
Diese Mitte wird zum Treff-und Aktionspunkt alter und junger Menschen. Es gibt einen Sportplatz und einen Spielplatz, Tischtennisplatten und eine Kletterwand, wo sich die Jugend austoben und die Alten dem Spiel zuschauen können. Die Grünflächen selbst weisen unterschiedliche räumliche Qualitäten auf. Auf den beiden kleineren Inseln bewahren wir die gewachsene Vegetation. Eingerahmt werden diese beiden Inseln von zwei größeren, offener gestalteten Grünflächen. Deren Mitte ist jeweils eine Rasenfläche, die von blühenden und immergrünen Pflanzbändern umschlossen ist.
Photos
Christo Libuda (Lichtschwärmer), Berlin
Projektstandort
Charlottenburg
10587 Berlin
2010
Außenanlagen
Villa Gerloff
Braunschweig
Verfahren: Direktauftrag
Planungszeit: 2007
Realisierung: 2009
Größe: 4.000 m2
Kooperation: Ingenieurbüro Scholze
Bauherr: Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz
Leistungen: LP 1 – 8 Freianlagen/ Verkehrsanlagen/ Technische Ausrüstung/ Bauleitung
Projekt
Das Gestaltungskonzept für den Garten ist auf die formulierten Bedürfnisse: Raum für temporäre Aktivitäten (Gartenfeste) sowie alltägliche Nutzung (Besprechungen) ausgerichtet. Gleichzeitig werden repräsentative und funktionale Aspekte miteinander verbunden. Gestaltung ist also kein Selbstzweck, sondern dient immer auch einer Funktion.
Ziel ist es, mit klaren und raumbildenden Elementen sowie einer hochwertigen aber zurückhaltenden Pflanzen- und Materialverwendung, einen spannungsvollen, atmosphärischen Freiraum zu schaffen.
Die Gestaltung soll historisch überlieferte Elemente (Grotte, Traillage) aufgreifen und in einer modernen und zeitgemäßen Gestaltsprache interpretieren. Inspirierendes Gestaltungsmotiv zur Umsetzung dieses Ziels ist das sprachliche Bild des Theaters.
Die räumliche Anordnung der unterschiedlichen Funktionen des Gartens nimmt darauf Bezug. So sind die einzelnen Bereiche des Gartens in folgende Einheiten gegliedert: 1. Foyer | 2. Séparée | 3. Salon | 4. Rang
Projektstandort
Löwenwall 16
38100 Braunschweig
2009














































































































